Es gibt Begegnungen, die einen fassungslos zurĂŒcklassen. Genau so eine Situation schildert Elke in diesem Blogbeitrag.
âIch musste zweimal nachfragen, weil ich nicht glauben konnte, was ich da gehört habe. Und ich bin ehrlich: Ich bin immer noch fassungslos.â
Vor Kurzem traf sie sich mit einer Assistentin zum Lunch â und was fĂŒr eine!
Sie ist 50, trÀgt ihre Haare selbstbewusst kurz und grau-weiss, eben nicht coloriert. Und nebenbei bemerkt: Es sieht einfach grossartig aus!
Im letzten Jahr hat sie sich beruflich neu orientiert und dabei auch mit Personalberatern zusammengearbeitet.
Und was sagen zwei Berater namhafter (!) Personalberatungen im GesprÀch?

Entscheidet jetzt also die Haarfarbe ĂŒber Kompetenz? Oder darĂŒber, wie belastbar, flexibel oder IT-affin jemand ist?
Mal ganz ehrlich: Das ist nicht nur oberflĂ€chlich. Es ist respektlos und auch eine Form der Diskriminierung und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht. Oder wĂŒrde irgendjemand glauben, dass solche „Tipps“ einem Mann gegeben werden?!?
Und das ist leider kein Einzelfall.
âFĂŒhle ich mich damit alt? NEIN!!!â
Dieses Reduzieren auf Ăusserlichkeiten ist schlicht unprofessionell und ebenso peinlich.
FĂŒr uns spielen Ăusserlichkeiten keine Rolle. Wir fokussieren uns auf den Menschen, die Geschichte hinter dem CV und das Mindset.
Und darĂŒber sagen weder Haarschnitt, noch Kleidung, Make Up oder andere Ăusserlichkeiten etwas aus!