Menü
Menü
Tagtäglich erhalte und lese ich Lebensläufe und viele Kandidaten fragen immer wieder, ob wir ihnen Tipps geben können zur Gestaltung ihrer CV’s. Als Recruiter weiss ich aus erster Hand, wie entscheidend die Gestaltung des Lebenslaufs für den Erfolg einer Bewerbung ist. ✨
Der Rekord der Schweizer Meisterin Mujinga Kambundji über 100 m beträgt 10.89 Sekunden. Und das ist auch ungefähr die maximale Zeit, die du hast, um mit deinem CV zu überzeugen. Zuerst mal den Recruiter oder die HR Fachperson, sich deinen CV näher anzuschauen. Das klingt beängstigend oder? Fakt ist sogar, dass es oftmals (unbewusst) nur 6-7 Sekunden sind. Da sind wir dann beim Schweizer Rekord von Mujinga Kambundji über 60 Meter (6.96 Sekunden). Ich finde den Vergleich super passend in dieser schnelllebigen Zeit. 😉
Es sind im Durchschnitt tatsächlich nur 6-12 Sekunden bis zur Entscheidung, ob ein Lebenslauf genauer betrachtet wird oder im Papierkorb (bzw. dem virtuellen Absagestapel) landet. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die erste Seite des Lebenslaufs so übersichtlich und strukturiert wie möglich zu gestalten. Da helfen klare Strukturen und Formatierungen und bitte nicht zu viel Fliesstext! 😬
Ich bin ein grosser Fan von einem knackigen Kurzprofil direkt auf der ersten Seite, das in kurzen Bullet Point die wichtigsten Informationen zum Profil darstellt, wie z.B. Aus-und Weiterbildungen, Sprachen, relevante Berufserfahrungen und evtl. spezielle Erfolge, Projekte oder Skills. Dabei kommt es nicht auf Details an, denn die können Interessierte dann im CV weiter hinten nachlesen. Vielmehr soll es auf den ersten Blick ermöglichen, möglichst schnell und einfach zu erfassen, was die Person für die fragliche Position alles mitbringt.
Das ist natürlich nur meine Meinung, aber im Video kannst du ja mal testen, bei welchem CV du in den wenigen Sekunden mehr erfassen kannst und welcher dich auf den ersten Blick mehr überzeugt. 💬❓
Auf unserer Website haben wir uns bewusst gegen das Gendern entschieden. Wir sehen keinerlei Grund, Unterschiede zu betonen, wenn es eigentlich darum geht, alle als gleichwertig anzuerkennen. Wir sehen und schätzen jeden Menschen als Individuum, unabhängig vom Geschlecht und für uns sind alle gleich und gleichermassen willkommen.