14 Januar 2024
By Alina
Reading time : 4 Min
human-ressource

Hallo Elke!

Vor bald vier Jahren, mitten während der Corona Pandemie, hast du hearts and brains gegründet. Erzähl doch mal, wie es dazu kam und was dich dazu bewogen hat eine nachhaltige Headhunting Agentur zu gründen?

Die Idee zur Gründung kam tatsächlich schon vor der Pandemie, im Herbst 2019. Ich war in einer Agentur für Personalberatung tätig und habe dort im Bereich Assistenz rekrutiert, als der Wunsch aufkam, mich beruflich zu verändern. Mir war klar, dass ich meine Leidenschaft, das Rekrutieren, weiterverfolgen wollte. Und ich wollte es nicht nur anders machen, als all die Headhunting Agenturen, ich wollte es auch besser machen. 😊

 

Eine Freundin hat mich damals mit Nadine bekannt gemacht, die seit mittlerweile bald 10 Jahren selbst eine sehr erfolgreiche Agentur betreibt. Auf Anhieb verstanden wir uns blendend und hatten ähnliche Ziele und Visionen. Nadine war diejenige, die mich ermutigt hat, in die Selbstständigkeit zu gehen und sie hat mich beim Aufbau der Agentur auch tatkräftig unterstützt.

 

Pünktlich im März 2020 waren wir bereit, wollten offiziell raus auf den Markt und loslegen. Doch dann kam der grosse Schock – aka Lockdown! Das war schon ein Schock und es kamen Unsicherheiten auf: Was mache ich jetzt? Rekrutieren die Firmen überhaupt noch? Trotzdem bin ich gestartet und wider Erwarten war das erste Jahr erfolgreicher als gedacht und hat mich extrem ermutigt und motiviert.

 

Es war die beste Entscheidung, diesen Schritt zu gehen! Man wird damit erfolgreich, was man liebt und wo Herzblut drinsteckt. Hearts and brains ist meine Leidenschaft und ich liebe wirklich, was ich tue.

"Wer will, findet Wege; wer nicht will, findet Gründe."

 

Gibt’s ein Geheimnis, das bisher noch niemand weiss und du uns heute verrätst?  

Hmm, *überlegt*.

Was viele nicht wissen: Der Name ‚hearts and brains‘ kommt gar nicht von mir. Ich hatte verschiedene Namen zur Auswahl und habe dann meine 5 favorisierten Ideen mit meinem Netzwerk geteilt. Ich war der Meinung, dass ich mein Umfeld und Netzwerk schon von Anfang an mit in die Gründung einbeziehen möchte. Jemand schlug dann „hearts and brains“ vor – eine Abwandlung aus den Vorschlägen. Und das passt einfach perfekt zu mir.

Als „Chefin“, Gründerin und Vorgesetzte, was sind deine Herausforderungen bei hearts and brains?

Es ist eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen, vor allem, wenn das Team wächst. Aber ich habe hearts an brains gegründet, weil ich das machen möchte, was ich liebe – Menschen in ihrer beruflichen Entwicklung begleiten und das „Matchen“. Daher ist es eigentlich auch nicht mein Plan, zu stark zu wachsen, damit ich mich weiterhin auf das Wesentliche konzentrieren kann. 

 

hearts and brains ist dein Job, und wer bist du neben deinem Job?

Ich bin Mama von zwei erwachsenen Töchtern. Zudem bin ich sportfanatisch und koche leidenschaftlich gerne – das ist meine Entspannung. Ich singe auch, war in Deutschland in einer Band und einem Chor aktiv. Eine Wohnung ohne direkte Nachbarn ist ideal, denn es läuft ständig Musik und beim Kochen wird auch gesungen! – *lacht*!

 

Meer oder Berge?

Ganz klar das Meer. Ich bin ein Sommer- und Sonnentyp. Obwohl mein Sternzeichen, Wassermann, ein Luftzeichen ist, ist bei mir der Name Programm! Alles im und ums Wasser liebe ich: Wassersport, schwimmen, Sonnen, usw. – Hauptsache es ist warm!

Wie wir alle bei hears and brains, bist du ja auch ein Foodie – lieber herzhaft, oder süss?

Definitiv herzhaft. Ich koche leidenschaftliche gerne – aber ich backe nicht. 😊 Warum? Beim Backen muss man sich strikt an Rezepte halten, das ist nicht so meins – ich lasse lieber meiner Kreativität freien Lauf! Ich frühstücke auch lieber herzhaft und verwende Schokolade höchstens beim Kochen (natürlich nur die zartbitter Schoggi), beispielsweise in Sossen.

 

 

Spontan, oder geplant?

Mehr spontan. Ich plane selten langfristig und nutze freie Zeiten spontan für Reisen oder Trips mit meinen Mädels. Der Nachteil der Selbstständigkeit ist „selbst und ständig“, kann aber auch ein Vorteil sein. Deshalb nutze ich es konsequent freie Zeit, um mir meine „kleinen Inseln“ zu schaffen, wo ich relaxen, sporteln und abschalten kann. Das ist wichtig – selfcare und so, ihr wisst schon! 😉

"Nichts ist so schlecht, dass es nicht noch für irgendetwas gut ist."

Bücherwurm oder lieber Filme?

Eher Filme. Bücher lese ich am Strand, aber zuhause mache ich lieber gemütliche Filmabende mit einem guten Glas Wein. 😊

Vielen Dank, liebe Elke, dass wir heute mehr über dich erfahren durften!